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Max und Moritz von Wilhelm Busch

Im folgenden finden Sie eine Inhaltsangabe bzw. Zusammenfassung (inkl. Interpretation) zum ausgewählten Hörbuch "Max und Moritz von Wilhelm Busch" ...

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Inhaltsangabe zu »Max und Moritz« von Wilhelm Busch

Max und Moritz - Eine Bubengeschichte in sieben Streichen. So lautet das 1856 veröffentlichte Frühwerk von Wilhelm Busch. Es handelt sich um eine Bildergeschichte, wobei der Dichter Wilhelm Busch auch die Bilder selbst anfertigte. Es folgt nun eine Zusammenfassung der Handlung:

Konkrete Zusammenfassung des Inhalts

Im Vorwort stellt der Autor Wilhelm Busch seine beiden Protagonisten Max und Moritz vor. Der Leser erfährt, dass es sich um zwei Lausbuben handelt, die nichts als Unsinn im Kopf haben. Nun folgen sieben Kapitel mit je einem Streich.

Zusammenfassung vom 1ten bis zum 3ten Kapitel

Im ersten und zweiten Kapitel ist Witwe Bolte Opfer der Lausbuben-Streiche. Durch die List der Buben kommen ihre vier Hühner zu Tode, die sie schließlich, im zweiten Kapitel, braten möchte. Doch Max und Moritz angeln die Tiere unbemerkt aus ihrer Pfanne. Im dritten Streich ist Schneider Böck der Leidtragende. Die Brücke vor seinem Haus wird angesägt. Als er sie überqueren möchte, bricht sie zusammen und der arme Schneider landet im Bach.

Zusammenfassung vom 4ten bis zum 6ten Kapitel

Beim vierten Streich füllen Max und Moritz Schwarzpulver in die Pfeife des Dorfschullehrers Lämpel. Als er seine Pfeife wie gewohnt anzünden will, explodiert sie und der Lehrer erleidet schlimme Verbrennungen. Streich Nummer fünf gilt Onkel Fritz, dem sie eine große Anzahl Maikäfer ins Bett legen. Im sechsten Streich klettern beide über den Kamin ins Haus des Bäckers. Sie fallen in die Mehlkiste und in weiterer Folge in eine mit Teig gefüllte Form. Der zurückkehrende Bäcker formt aus ihnen Brot und bäckt sie. Die beiden überleben, kauen sich durch den Teig und fliehen.

Zusammenfassung vom 7ten und letzen Kapitel

Die Geschichte endet wie diese Zusammenfassung mit dem siebenten Streich. Er findet bei Bauer Mecke statt. Max und Moritz schneiden Löcher in Getreidesäcke und werden dabei vom Bauern erwischt. Dieser bringt sie zur Mühle, wo sie gemahlen und von zwei Enten aufgefressen werden. Wie in einer Art Zusammenfassung kommen im Nachwort alle Leidtragenden noch einmal zu Wort. Es wird noch einmal alles aufgezählt und die Freude über das Ableben der Lausbuben ist groß.

Zusammenfassung und Deutung des Werkes

In dieser Zusammenfassung sieht man, wie leichtfertig Max und Moritz mit ihren Mitmenschen umgehen. Sie nehmen Verletzungen und sogar den Tod von Tieren in Kauf. Klar ist, dass es sich um ein sehr moralisches Werk handelt. Wilhelm Busch möchte zeigen, dass Unartigkeit böse Folgen haben kann und niemand dafür belohnt wird.

Biographie vom Autor Wilhelm Busch

Wilhelm Busch (geboren am 15. April 1832 in Wiedensahl, gestorben am 9. Januar 1908 in Mechtshausen) war ein bekannter deutscher Schriftsteller und Zeichner. Berühmtheit erlangte Wilhelm Busch durch seine humoristischen Bildergeschichten, zu denen Werke wie Max und Moritz oder Hans Huckebein, der Unglücksrabe zählen. In seinen Werken widmet er sich der Scheinheiligkeit und Selbstzufriedenheit des kleinbürgerlichen Lebens und greift diese an. Die scheinbar weisen Texte stellen sich auf den zweiten Blick als Scheinwahrheiten heraus und sind in Verbindung mit den humorvollen Zeichnungen ein typisches Merkmal für seine Werke. Diverse Zweizeiler haben sich heute als Sprichwörter etabliert. Zudem gilt Wilhelm Busch als Urvater des Comics.