Prosa

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Prosa von Gustav Meyrink

Im folgenden finden Sie eine Inhaltsangabe bzw. Zusammenfassung (inkl. Interpretation) zum ausgewählten Hörbuch "Prosa von Gustav Meyrink" ...

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Inhaltsangabe zu »Das Automobil« von Gustav Meyrink

Die Novelle »Das Automobil« von Gustav Meyrink ist zum ersten Mal 1913 in München erschienen, in der Novellensammlung »Des deutschen Spießers Wunderhorn« im Verlag von Albert Langen. Es handelt sich um eine satirische Kurzgeschichte, die die Auseinandersetzung zwischen einem Automobilhersteller und dessen ehemaligem Physikprofessor an der Universität in Greifswald schildert. Im folgenden findet sich eine kurze Zusammenfassung der Geschichte. Diese Zusammenfassung kann nur grob den Verlauf wiedergeben, den der Disput der beiden nimmt. Die gewandte Sprache von Gustav Meyrink findet sich nur im Original.

Zusammenfassung des Inhalts

Zusammenfassung der Novelle »Das Automobil«: Tarquinus Zimt, ein Absolvent der Universität Greifswald, besucht auf einer Reise seinen ehemaligen Physikprofessor. Es sind einige Jahre vergangen und der Professor erinnert sich nicht mehr an seinen ehemaligen Schüler. Nachdem Zimt ihm erzählt, dass er als Ingenieur inzwischen Motoren baut und eine eigene Fabrik für Automobile besitzt, denkt der Professor zuerst, er würde Kulissen für den Film bauen. Eine Verwechslung, die der Ingenieur schnell aufklärt. Dennoch zweifelt der Professor an den Worten seines ehemaligen Schüler, denn er glaubt nicht, dass Automobile überhaupt existieren. Als Zimt ihm daraufhin entgegnet, er sei mit dem Auto von Florenz bis nach Greifswald gefahren und dass das Automobil mit dem er das tat, vor der Tür stehe, beschreibt der Professor mit Hilfe von physikalischen Gleichungen, dass es unmöglich sei, ein Automobil zu konstruieren. So versucht Zimt also, den Professor zu überreden mit ins Freie zu treten und das Automobil selbst in Augenschein zu nehmen.

Weitere Zusammenfassung von »Das Automobil«

Vor dem Gebäude hat sich eine Menge versammelt, die das Fahrzeug betrachtet und sehr beeindruckt davon ist. Der Fabrikbesitzer Zimt weist seinen Fahrer an, das Automobil zu starten, wobei der Professor weiterhin zweifelt. Er sagt noch einmal, dass die Zylinder platzen werden, weil der Druck zu stark sei. Dies ergebe sich einwandfrei aus den Formeln. Er und auch Zimt - sowie alle anderen Automobilhersteller - könnten daran nichts ändern. Als der Fahrer das Automobil endlich startet, gibt es einen lauten Knall und drei der vier Zylinder gehen kaputt. Der Professor fühlt sich bestätigt und verschwindet. Der Automobilhersteller Zimt bleibt schockiert zurück.

Abschließende Hinweise zur Zusammenfassung

Diese kurze Zusammenfassung deutet bereits an, wie sehr sich Meyrink schon in seiner eigenen Zeit mit den neuen, gerade aufkommenden Techniken befasst hat. Eine Zusammenfassung kann jedoch die eigene Lektüre nicht ersetzen.

Biographie vom Autor Gustav Meyrink

Gustav Meyrink (geboren am 19. Jänner 1868 in Wien; gestorben am 4. Dezember 1932 in Starnberg) war ein österreichischer Schriftsteller. Als einer der ersten Schriftsteller verfasste er fantastische Romane im deutschen Sprachraum. Sein Frühwerk entstand überwiegend in München, so z.B. „Des deutschen Spießers Wunderhorn“. 1927 konvertierte Gustav Meyrink zum Buddhismus und mystische Elemente gingen in sein Werk ein. Spätere Werke, die sich mit dem Übersinnlichen beschäftigen, schrieb er überwiegend in Prag. In dieser Phase entstanden: „Der Golem“, „Das grüne Gesicht“ oder „Der Engel vom westlichen Fenster“.